Wie sechs Empfehlungen unsere ehrenamtliche Arbeit mit Flüchtlingen erleichtern.
In meiner tagtäglichen Arbeit erlebe ich Menschen aus anderen Kulturen und lerne, was gut funktioniert.
Das habe ich zusammengefasst.
1. Erste Begegnung – ehrenamtliche Arbeit
Bei dem ersten Kontakt mit den Flüchtlingen fragen wir zuerst nach dem Namen, lernen diesen richtig auszusprechen und schreiben ihn am besten auf.
Wenn wir uns selbst vorstellen, schreiben wir auch unseren Namen auf.
Als nächstes können Sie nach der Herkunft fragen und wie lange er/sie/die Familie schon in Deutschland sind.
Für das gute Verständnis empfehle ich fünf Worte der anderen Sprache zu lernen.
Diese sind: Guten Tag, mein Name ist…, Bitte, Danke, Entschuldigung, auf Wiedersehen, Es darf natürlich auch gerne mehr gelernt werden J
2. Verständnis zum Verstehen bei der ehrenamtlichen Arbeit
Darum sprechen wir langsam und deutlich. Ebenso benutzen wir einfache Worte.
So sind wir geduldig, hören zu und lassen ihn/sie ausreden.
Bei Sprachbarrieren kann auch der Google-Übersetzer eingesetzt werden.
3. Verständigung ohne Wort in der ehrenamtlichen Arbeit
Deshalb benutzen wir unseren eigenen Körper und stellen pantomimisch dar was wir meinen. Zum Beispiel: etwas trinken, frieren, schwitzen, hüpfen, laufen …
Ebenso hilft es zu zeichnen/skizzieren , was wir vermitteln wollen. Dafür ist es gut ein Blatt und einen Stift mitzunehmen.
Außerdem können wir Bilder, Fotos und Gegenstände benutzen.
4. Vorsicht vor Entmündigung
Alles selbst machen ist äußerst ungünstig. Ver setzen wir den Flüchtling in die Lage es selbst zu tun.
5. Flüchtlingsunterkünfte sind keine öffentlich Ausstellungen
Wichtig: Bewahren bitte die Privatsphäre der Flüchtlingsfamilien. Deshalb melden wir uns vor dem Besuch bei dem Sozialarbeiter an.
6. Hand in Hand mit dem Sozialarbeiter
Jede Flüchtlingsunterkunft hat einen oder mehrere Sozialarbeiter, das sind unsere Ansprechpartner. Bitte besprechen wir unsere Tätigkeiten, Aktionen, Probleme und Vorkommnisse immer mit ihm/ihr.