Interkulturelle Zitate inspirieren, regen an und ermutigen. Fotos
Gerade interkulturelle Zitate garantieren eine großartige Entdeckungsreise. So kannst du mal was Neues probieren und herausfinden, welche kostbare Informationen sich darin verbergen. Ich zeige es dir.
1.Beschreibung
- Was ist zu sehen? Noch nichtinterpretieren oder kommentieren!
- So betrachte ich nachfolgendes Foto mit dem Zitat. Auf dem Foto erkenne ich einen Mann mit einem Turban. Nase und Mund sind mit einem blauen Tuch verhüllt. Nur die Augen sind zu sehen. Worauf ruht sein Blick? Ich weiß es nicht.
- Gesehenes schildern Menschen sehr unterschiedlich. Du kennst das ja: Zwei Menschen lesen dasselbe Buch. Beide unterhalten sich darüber. Ungleiche Ansichten, unterschiedliche Ausschnitte, gegensätzliche Erkenntnisse und grundverschiedene Interpretationen kommen zum Vorschein. Haben wir das gleiche Buch gelesen?
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Interkulturelles Vergleichen
Befremdend wirkt das Foto auf mich. Bei uns in Deutschland gibt es Mützen und Hüte. Eine derartige Kopfbedeckung ist unüblich und ungewöhnlich. Es würde hier sehr auffällig und komisch aussehen. Dieser Mann würde sofort als Fremder identifiziert.
Aus meinem Urlaub in Tunesien weiß ich: In der Sahara gehört es zur Normalität, einen Turban zu tragen. Er schützt vor starker Hitze und bei Sandstürmen. Bei verschiedenen Wanderungen durch die Wüste half mir der Beduine, den Turban zu binden. Und ich erkannte die Vorzüge des gebundenen Tuches. Bei starkem Wind verhüllte ich das Gesicht und wurde von Schmerzen verschont, denn die spitzen, kleinen Sandkörner verursachen Schmerzen auf der Haut.
Nun habe ich das „Unbekannte“ mit dem mir „Bekannten“ verglichen.Das sind meine Erfahrungen und Erinnerungen aus dem Aufenthalt im Ausland.
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Neuartige Erkenntnisse und Impulse
Jetzt erforsche ich. So bekomme ich beeindruckende Impulse und bemerkenswerte Anregungen.
„KULTURUNTERSCHIEDE HELFEN, SICH SELBST ZU ERKENNEN“
Was ist damit gemeint? Genau das erfahren wir im Schritt drei. Es gilt, eine Situation, eine Person oder eine Umgebung zu ergründen. In unserem Fall nehmen wir den Beduinen. Klar, es muss etwas zum Vergleichen geben. Ich benutze meine eigene Kultur.
Eine derartige Kleidung ist bei uns völlig unüblich und auffällig.Ob mir das Kopftuch gefällt oder nicht, entscheide ich selbst.
Ich stelle fest, dass übliche Kleidung in der jeweiligen Umgebung, in der ein Mensch lebt, zweckmäßig ist.
Sollte ich wieder in der Wüste sein, probiere ich das aus.
Wenn ich auffällige und unsichtbare Unterschiede bewusst erkenne, gelange ich zu neuen Erkenntnissen.
Treffe ich auf Menschen mit einem Turban, werde ich fragen.
Durch Beschreiben und Vergleichen kannst du dir selbst Klarheit über fremde Menschen, über ungewohnte Situationen oder über die unbekannte Umgebung verschaffen. Du brauchst immer den Anderen, um Unterschiede zu erkennen.
Wichtig: Jetzt habe ich kommentiert, interpretiert und meine persönliche Einstellung herausgefunden. Nun, sind es die kleinen Schritte von der Erkenntnis zum Handeln, die ich gehen muss.
Das interkulturelle Zitat – zusammengefasst in drei Schritten
Schritt 1: Zuerst beschreibst du, was du siehst. Wie das Foto auf dich wirkt?
Schritt 2: Jetzt liest du das ausgewählte Zitat und denkst darüber nach. Vergleiche und füge Bekanntes und Unbekanntes zusammen.
Schritt 3: Nun beantwortest du die Frage: Welche Erkenntnisse und Impulse kann ich für mich erkennen und mitnehmen?
FAZIT: Je öfters du die Übung machst, desto schneller wirst du zu neuen interkulturellen Erkenntnissen gelangen. Somit verfügst du über mehr interkulturelle Kompetenz. hier
Je öfters du die Übung machst, desto schneller wirst du zu neuen interkulturellen Erkenntnissen für dich gelangen. Somit verfügst du über mehr interkulturelle Kompetenz. Probiere es mal aus. bleib einzigartig und sei herzlichst gegrüßt, Beate